Aktuell alle Therapieplätze belegt. Die Wartezeit beträgt derzeit mindestens 6 -12 Monate.
Kurzinfo für Patienten
Sie haben zwar mit körperlichen Schmerzen schon einmal einen Arzt besucht, aber mit seelischen Schmerzen noch nie einen Psychotherapeuten. Da haben Sie mit den meisten Leuten was gemeinsam!
Erfahren Sie kurz und knapp, was Sie erwartet.
Kontakt
Therapie Rhein Ahr
Hauptstraße 13, 53507 Dernau
Christian Falkenstein
Telefon/ WhatsApp: 0 26 43 - 9 41 29 52
Mobil: 01 51 - 44 99 13 81
Telefax: 0 26 43 - 9 41 29 54
Oliver Kreh
Telefon: 02643 - 941 29 53
Mobil: 01 51 - 29 05 20 94
Telefax: 02643 - 941 29 54
Praxiszeiten
Mo - Fr. nach Vereinbarung
Gruppe: Freitags 14:30 Uhr
Praxisurlaub 2024:
14.06.-01.07./ 17.09.-01.10.
Mo. - Fr. nach Vereinbarung
Gruppe: Mittwochs (in Vorbereitung)
Telefonsprechzeit
Mi: 11:00 - 12:00
Fr: 11:00 - 12:30
Warteliste geschlossen
Di: 12:00 - 13:15
Do: 12:00 - 13:15
Den Anfang machen
Sie können nicht mehr gut schlafen, essen oder trinken zu wenig oder zu viel? Sie sind aggressiv, traurig oder sie fühlen eher gar nichts mehr? Sie fühlen sich überfordert und erkennen sich selbst kaum wieder? Sie haben oft Streit, fühlen sich unverstanden oder ziehen sich zurück? Sie werden geplagt von Sorgen und Ängsten, die Sie nicht mehr loslassen?
Gleich zu welcher Diagnose wir kommen, lassen Sie sich
helfen. Am Anfang steht das unverbindliche Gespräch in der offenen Sprechstunde.
Wir sprechen Ihre Sprache - auch "Platt". Wir begegnen uns auf Augenhöhe - unsere Arbeit ist gekennzeichnet vom Personen-zentrierten Ansatz. Bedeutet:
- Wir maßen uns nicht an, Experten für Ihr Leben und Ihren Alltag zu sein.
- Wir akzeptieren Sie, egal was Sie tun und woher Sie kommen.
- Sie treffen Ihre Entscheidungen und nehmen das an, was Ihnen hilft, nichts weiter.
- Sie bekommen bei uns keine Vorschriften und Ratschläge, aber wir arbeiten gemeinsam an Lösungen.
- Psychotherapie heißt - Ihre Aktivität ist gefragt, jeden Tag. Wir können Ihre Seele nicht heilen und Ihre Probleme nicht für Sie lösen. Das tun Sie selbst. Dabei helfen wir Ihnen.
- Psychotherapie ist keine Magie, sondern auch eine Art von Handwerk - nur mit dem Kopf.
Psychotherapie wird von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Privat Versicherte sollten sich vorab bei Ihrer Krankenkasse informieren.
- Wir starten mit 3 Sprechstunden. In Sitzung 1 nehmen wir Ihre Beschwerden und Anliegen auf, in Sitzung 2 werden Sie eine Reihe von Fragebogen ausfüllen und wir widmen und der weiteren Diagnostik. In Sitzung 3 erhalten Sie Informationen zu Ihrer Diagnose (PTV 11) und eine Behandlungsempfehlung. Mit dieser startet dann Ihre eigentliche Psychotherapie. In der Regel ist eine anschließende Therapie in unserer Praxis derzeit mit erheblicher Wartezeit verbunden.
- Es folgen in der Regel 4 probatorische Sitzungen. Innerhalb dieser Zeit beantragen wir Ihre weiteren Sitzungen. Sie erhalten von uns eine Überweisung zum Hausarzt zur Erstellung eines sog. Konsiliarberichts, der Voraussetzung für die weitere Therapie ist.
- Es folgen 12 Sitzungen Kurzzeittherapie 1. Wenn nötig, beantragen wir
- 12 weitere Sitzungen Kurzzeittherapie 2. Alle Formalitäten und Schriftverkehr mit der gesetzlichen Krankenkasse übernehmen wir für Sie.
- In der Regel reicht dieses Kontingent aus. In Einzelfällen ist darüber Hinaus die Umwandlung in eine Langzeittherapie mit insgesamt 60 Sitzungen möglich.
Einzelsitzungen dauern 50 Minuten, Gruppensitzungen 100 Minuten. Sie finden in der Regel wöchentlich oder alle zwei Wochen statt.
Hier finden Sie eine Übersicht über die Kontingente und Bewilligungsschritte der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.
- Einige Krankheitsbilder wie Angststörungen und Depressionen kommen recht häufig vor. Daher gibt es in diesem Bereich gut erprobte und zugelassene "Digitale Gesundheitsanwendungen", die von der Krankenkasse erstattet werden. Sofern Sie es wünschen, setzen wir diese ergänzend zu ihrer ambulanten Psychotherapie ein, um Ihren Behandlungserfolg zu sichern.
Bei privaten Krankenversicherungen gibt es unterschiedliche Regelungen zur Erstattung von Psychotherapie. Sie sollten sich im Vorfeld der Behandlung bei Ihrer privaten Krankenversicherung informieren.
Grundsätzlich stellen wir privat Versicherten die Therapiesitzungen gemäß GOÄ/ GOP in Rechnung. Es kommt also ein Vertrag zwischen Ihnen und uns zustande. Sie reichen dann diese Rechnungen bei Ihrer Versicherung ein.
Therapieleistungen rechnen wir - wie in den meisten Praxen üblich - zum 2,3 fachen Satz ab. Aufwändige Sitzungen (Kriseninterventionen, Expositionen etc.) rechnen wir mit 3,5 fachem Satz ab.
In der Regel genehmigen private Versicherer 4 probatorische Sitzungen und zwischen 20 und 40 Therapiesitzungen pro Kalenderjahr.
Gleiches gilt für Beihilfeberechtigte mit ggf. privater Zusatzversicherung.
Auch wenn es seitens der Krankenversicherungen anders gesehen wird, herrscht eine Unterversorgung mit Psychotherapieplätzen - speziell in unserer Region.
Damit möglichst viele bedürftige Menschen einen Therapieplatz erhalten, folgen wir einigen Grundsätzen in der Praxis.
- Therapie findet auf Basis einer therapeutischen Diagnose statt. Die Anzahl der Sitzungen soll so viel wie nötig und so wenig wie möglich sein. Ohne eine Diagnose von "Krankheitswert" kann keine Therapie stattfinden.
- Über das Angebot von Gruppentherapien bemühen wir uns, mehr Menschen einen Zugang zu Psychotherapie zu bieten.
- Da es deutlich mehr approbierte Psychologische Psychotherapeuten gibt als solche mit Kassensitz, bemühen wir uns darum, privat Krankenversicherte zu Kollegen zu vermitteln. Eine Behandlung in meiner Praxis erfolgt prioritär für gesetzlich Krankenversicherte.
- Wenn Sie nach den Sprechstundensitzungen sowohl in unserer als auch in weiteren Praxen keinen Therapieplatz erhalten, können Sie Unterstützung zur Aufnahme eines Verfahrens zur Kostenerstattung Ihrer Krankenversicherung bei Therapeuten ohne Kassenzulassung erhalten.
- Sie sollen die bestmögliche Behandlung bekommen. Niemand ist Experte für alle Krankheitsbilder. Eine gute Vernetzung zu anderen Psychotherapeuten ist uns wichtig. Es ist uns ein Anliegen, Ihnen das beste Behandlungsangebot zu machen und Sie bei Bedarf auch an Kollegen zu vermitteln.